Starke Leistung gegen den Tabellenführer
Nach dem wichtigen Auswärtssieg gegen Spay empfing der SV den bisher punktverlustfreien Spitzenreiter aus Immendorf. Das Team und Trainer Andy Felgner wussten um die Stärke des Tabellenführers und spielten daher ungewöhnlich defensiv, ließen somit allerdings in der ersten Halbzeit nur wenige Chancen zu. Der an diesem Tag stark aufgelegte Florian Walgenbach musste trotzdem zwei Mal hinter sich greifen: Sowohl in der 32. als auch in der 38. Minute schlugen die Immendorfer eiskalt zu und nutzten die wenigen Unkonzentriertheiten Weitersburgs aus.
Die Antwort des SV folgte prompt: Nils Neuendorff versenkt den Ball aus knapp 25m sensationell im linken Toreck (42.) und haucht den Weitersburgern neues Leben ein, bevor es in die Halbzeit geht.
Die Zweite Halbzeit begann so wie die erste aufhört: Immendorf macht das Spiel und Weitersburg lauert.
In der 68. Minute landet der Ball allerdings im Strafraum unglücklich vor die Füße des Immendorfer Angreifers der stark aus der Drehung abschließt, zum 1:3 trifft und den Traum vom Punktgewinn vorerst in weite Ferne rücken lässt.
Die Reaktion der Weitersburger war überragend: Neben einem Handelfmeter der unglücklicherweise nicht verwandelt wurde, erspielten sich die Jungs in Blau-Gelb mehrere große Chancen, unter ihnen auch der starke Anschlusstreffer zum 2:3 durch Colin Püschel per Direktabnahme infolge eines Eckballs (75.).
Die Schlussviertelstunde verlief hektisch, denn Weitersburg warf nun natürlich alles in die Waagschale und machte hinten auf. Sowohl hüben wie drüben gab es Chancen auf den Ausgleich, respektive den Deckel draufzumachen.
Am Ende konnten sich die Weitersburger trotz ansprechender Leistung nicht mit einem Punkt belohnen und es blieb beim 2:3, zeigten aber eindeutig dass ihr Tabellenstand keineswegs ihrer Qualität entspricht.
Im Einsatz für den SV Weitersburg:
Florian Walgenbach, Lucas Schmidt, Julian Urbas, Orangel Köhler (Niclas Weber), Matthias Langhals (Maximilan Zahn), Scarly Köhler, Nils Neuendorff, Colin Püschel, Marius Koenen, Björn Debrich und Deniz Kretz